Schnupperkurs gesperrt

 

Drei Monate Training
inklusive Bogenmiete

nur 75,00 EUR für Kinder

nur 95,00 EUR für Erwachsene

Schnuppertraining

Bogenschießen kann Jeder im Alter von 7 bis 99 Jahren. Am Anfang ist etwas Geduld und Ausdauer erforderlich, bis die Pfeile wirklich im Gold landen. Doch spätestens, wenn sich die ersten Erfolge einstellen, macht das Schießen richtig Spaß. Bogenschießen ist der ideale Ausgleich, um vom Alltag abzuschalten und Stress und innere Unruhe abzubauen. Ganz nebenbei tut man auch noch etwas für seine Kondition und die Muskulatur. Unser Sport wird bei Rückenproblemen sogar von Orthopäden empfohlen.

Jeder kann selbst wählen, ob er Bogenschießen nur als Freizeitvergnügen betreiben möchte oder so trainiert, dass er auch an Wettkämpfen erfolgreich teilnehmen kann.

Im Rahmen des Schnupperangebotes besteht die Möglichkeit, eine Zeit lang als Schnuppermitglied in unserem Verein das Bogenschießen zu erlernen. Das dazu notwendige Material stellt der Verein für diesen Zeitraum zur Verfügung. Danach kann sich jeder entscheiden, ob er mit dem Bogenschießen als Mitglied unseres Vereins weitermachen möchte oder nicht.

Das bietet unser Schnupperangebot: Das bietet unser Schnupperangebot nicht:
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eine solide Grundausbildung

mit ausgebildeten Trainern unseres Vereins zu fest vereinbarten Zeiten auf der Bogensportanlage am Glauchauer Stausee

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nur ein kurzer Crashkurs

Der Kurs beinhaltet mindestens 9 Trainingseinheiten innerhalb von 3 Monaten.

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die komplette benötigte Ausrüstung

, die zum Erlernen der Basistechnik erforderlich ist

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versteckte Kosten

Wir stellen die gesamte Ausrüstung bereit, d.h. Bogenschießen all inklusive.

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Einblicke in den Sport und ins Vereinsleben

Während des Kurses können die Kursteilnehmer an allen Vereinsveranstaltungen teilnehmen.

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freie Bogenwahl

Der Kurs findet grundsätzlich mit vereinseigenen Recurvebogen statt.

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Versicherungsschutz im Rahmen der festgelegten Trainingszeiten

über die reguläre Sportversicherung des Landessportbundes Sachsen

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freies Training an 7 Tagen je Woche auf unserer Anlage

Während des Kurses steht der Trainer zu den vereinbarten Zeiten zur Verfügung.

 

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Damit bietet das Schnupperangebot die Möglichkeit, unseren Sport sowie unseren Verein kennen zu lernen, um danach über eine Mitgliedschaft zu entscheiden. Sollten die Erwartungen nicht erfüllt werden, so wird die Ausrüstung zum Ende des Kurses einfach zurückgegeben.

 

Aus aktuellem Anlass: Unser Schnupperangebot erfreut sich großer Beliebtheit. So hat sich erneut eine lange Liste von Interessenten angesammelt, die noch auf ihren Schnupperkurs warten. Unsere Kapazitäten für die Kurse sind begrenzt, weshalb weitere Interessenten ihren Schnupperkurs erst 2026 belegen könnten.
Aus diesem Grund haben wir das Anmeldeformular vorübergehend geschlossen. Wir möchten natürlich allen, die sich für unseren Sport interessieren, diesen nicht nur attraktiv näherbringen, sondern auch innerhalb eines akzeptablen Zeitrahmens. Sobald wir unseren "Rückstau" abgearbeitet haben, wird an dieser Stelle wieder das Anmeldeformular freigeschaltet. Herzlichen Dank für Euer Verständnis!

 

 

Bögen - Langbogen

schematische Darstellung des LangbogensDer Langbogen ist durch die Robin Hood-Filme bestens bekannt. Es handelt sich dabei um einen in der Regel einteiligen Holzbogen, welcher ohne technische Hilfsmittel wie Visier oder Stabilisatoren geschossen wird.
Der LangbogenModerne Langbögen bestehen jedoch nicht selten aus einem Holz-, Glasfiberlaminat und haben mit den alten englischen Langbögen außer der gemeinsamen Optik nicht mehr viel gemein.
Es dürfenalle Pfeilarten geschossen werden. Da dem Langbogen das oben beschriebene Recurve fehlt benötigt man einhohes Zuggewicht um auf entsprechende Entfernungen zu kommen.
Langbögen werden bei Turnieren als einzelne Bogenklasse gewertet.

Bögen - Compoundbogen

Der CompoundbogenDer Compoundbogen ist etwas für die "Techniker" unter den Bogensportlern. Ein System von Kabeln bewirken in Zusammenarbeit mit der Sehne und den Rollen am oberen und unteren Ende der Wurfarme einen Flaschenzug-Effekt. Dieser Effekt erlaubt es dem Schützen ein wesentlich höheres Zuggewicht zu schießen - er kommt mit einem Compoundbogen schneller auf größere Entfernungen. Dies bedeutet jedoch nicht, das Anfänger sofort auf Wettkampfdistanzen einsteigen können, neben einem sauberen Schußablauf benötigt auch der Compoundschütze eine gewisse Kondition.schematische DarstellungAnders als bei allen anderen Bogenarten hat der Schütze beim Compoundbogen im Vollauszug nur noch einen Bruchteil des eigentlichen Zuggewichtes zu ziehen. Die Sehne wird nicht mit den Fingern sondern mit einem Release gezogen. Dies ist auf Grund der kurzen Bauart vieler Compoundbögen notwendig - der Knick der Sehne im Vollauszug ist so eng das dort die Finger keinen Platz mehr finden. Der Compoundbogen besitzt ebenfalls ein Visier, dieses darf jedoch mit einer Linse zur Vergrößerung des Ziels ausgestattet sein. Stabilisatoren sind wie beim Recurvebogen erlaubt. Es dürfen alle Arten von Pfeilen geschossen werden.
Compoundbögen werden bei Turnieren als einzelne Bogenklasse gewertet.

Bögen - Blankbogen

Der Blankbogenschematische Darstellung des BlankbogensDer Blankbogen (Recurve) ist effektiv ein Recurvebogen, welcher jedoch ohne Visier geschossen wird. Weiterhin dürfen ausschließlich Stabilisatoren und Dämpfer genutzt werden, welche so am Griffstück angebracht sind das der Bogen im entspannten Zustand durch einen Ring mit 11,4cm Innendurchmesser passt.
Es dürfen alle Pfeilarten geschossen werden.
Blankbögen werden bei Turnieren als einzelne Bogenklasse gewertet.

2011

VerlaufIm Jahr 2011 trennten sich einige Leistungsträger von unserem Verein. Dennoch wuchs der Verein auf deutlich über 100 Mitglieder. Die Turniere des Vereins haben sich inzwischen im Wettkampfkalender fest etabliert und werden von Startern aus Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Bayern gern besucht.

Am Ende des Jahres 2011 hatte unser Verein 108 Mitglieder.

 

 

 

 

Feld- / Wald- / 3D-Schießen

3d-SchießenZahlreichen Bogensportlern reicht das Training bzw. der Wettkampf auf dem Platz nicht aus. Das Schießen in freie rNatur verbindet die Bewegung im Gelände mit der Kunst, die Entfernung zum Ziel richtig abzuschätzen und dann mit einem sauberen Schuß das Ziel zu treffen.

Im Gegensatz zu den üblichen Scheiben bei Feld- und Wadrunden werden beim 3D-Schießen aus Schaumstoff geformte Tierfiguren als Ziele genutzt. Um allen Teilnehmern einer Startklasse (Klassifizierung nach Bogenart und Alter des Schützen) gleiche Bedingungen zu sichern, wird von farbigen Pflöcken entlang eines festgelegten Parcours geschossen.
Wir haben mit dem Landgasthof Sperlingsberg in Gablenz bei Crimmitschau einen verlässlichen Partner, mit dessen Unterstützung wir unseren Vereinsmitgliedern im Sommer regelmäßiges Training auf einem 3D- Parcours anbieten können.

Turniere werden in den unterschiedlichsten Arealen veranstaltet, vom Wald bis hin zum Turnier des BSC Glauchau - in einer Kiesgrube.

 

2009

Team zur DM Halle des DBSVIm Jahr 2009 gingen wir die Erweiterung unserer Trainingsmöglichkeiten an. Die neuen Verhältnisse im lokalen politischen Umfeld nach der Kommunalwahl 2009 eröffneten zahlreiche Möglichkeiten. So wurden die Anforderungen an Trainings- und Wettkampfstätten in zahlreichen Terminen mit der Stadtverwaltung Glauchau definiert, Lösungswege erarbeitet. Sportlich ging es ebenfalls weiter voran - zahlreiche Glauchauer Sportler starteten erfolgreich bei Landesmeisterschaften oder den Deutschen Meisterschaften des DBSV sowie des DSB. Besonders ist hier Robin Meinig hervorzuheben, er schaffte Ende letzten Jahres den Sprung in den Bundeskader und trainiert seit dem im Bundesleistungszentrum in Berlin. Auf Grund der Novellierung des Waffengesetzes entschlossen wir uns, das Trainieren mit der Armbrust auf unserer Bogensportanlage zu verbieten. Gegen Ende des Jahres zeigten sich jedoch auch einige Probleme, welche ein Verein mit 100 Mitgliedern so hat. Auf Grund verschiedenster Probleme traten zum Ende des Jahres einige bis dahin recht aktive Vereinsmitglieder aus dem Verein aus. Dennoch hatte der Verein am 31.12.2009 90 Mitglieder.

 

Ab welchem Alter ist es für Kinder sinnvoll, mit dem Bogensport zu beginnen?

Unsere grundsätzliche Aussage zu diesem Thema lautet ab etwa 10 Jahren. Nun haben die Kinder unterschiedliche Entwicklungsstände. So haben wir schon 12-Jährige auf der Anlage gehabt, die den Bewegungsablauf einfach noch nicht auf die Reihe brachten – aber auch 8 bzw. 9 jährige Sachsenmeister in unseren Reihen.

Also müssen wir diese Aussage "ab 10 Jahren" etwas genauer betrachten. Was sind die Voraussetzungen, welche ein Kind benötigt, um mit dem Bogenschießen beginnen zu können?

1. Kondition

Gerade im Alter zwischen 8 und 12 Jahren ist der komplette Stützapparat des Menschen in einer extremen Wachstumsphase. Wird in dieser Zeit mit Kräften, welche auf den Körper wirken falsch umgegangen, indem zu große Kräfte einwirken bzw. die Verteilung der einwirkenden Kräfte auf den Körper nicht optimal erfolgt, kann dies zu Schäden führen. Da wir dies unbedingt vermeiden wollen, liegt also der erste Teil unserer Betrachtung, ob ein Kind bereits mit dem Training beginnen kann, darin, ob die notwendige Kondition vorhanden ist. Keine Angst, wir benötigen keine kleinen Schwarzenegger, wir sind uns der Tatsache bewusst, dass selbst Erwachsene zu Beginn des Trainings konditionelle Engpässe erleben. Die Ursache liegt einfach darin, dass jeder Mensch grundsätzlich über alle Muskeln verfügt, welche er zum Bogenschießen benötigt. Da er sie jedoch zum Großteil noch nie benutzen musste, sind die nicht wirklich für die Beanspruchung unseres Sports entwickelt. Diese Entwicklung findet im Rahmen der ersten Trainingseinheiten des Schnupperangebotes statt.

2. Koordination

Es ist wichtig, dass ein Bogenschütze seinen Körper beherrscht und gewisse koordinative Grundfähigkeiten mitbringt. So muss ein Anfänger in der Lage sein, die Anweisungen des Trainers zu verstehen und umzusetzen. Durch den Bogensport werden diese koordinativen Fähigkeiten verbessert und weiterentwickelt - einer der großen Vorteile des Bogensports.

3. Disziplin

Ein Bogen ist ein Sportgerät, keine Waffe. Trotzdem haben Bögen auf kurzer Entfernung in etwa die Durchschlagkraft einer Pistolenkugel. Daher ist eine gewisse Disziplin während des Trainings unumgänglich. Dazu gehört neben dem Einhalten verschiedener Regeln auch das Befolgen der Anweisungen der Trainer bzw. desjenigen, der das Training leitet.

4. Ausdauer

Das Erlernen des Bogensports ist gerade am Anfang ein recht "zäher" Prozess. Zu Beginn erlernt jeder Anfänger den Bewegungsablauf - zu Beginn ohne Bogen, später zwar schon mit Bogen aber ohne Pfeil. So kann es je nach Lernfortschritt mehrere Trainingseinheiten dauern, bevor der erste Pfeil geschossen wird.

Diese Vorgehensweise ist jedoch notwendig, um dem Anfänger einen sauberen Schießstil beizubringen - und nur der garantiert später das sichere Treffen des Zieles und damit den Spaß und die Freude am Bogensport.

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Pfeile - Wie wichtig ist der richtige Spinewert bei Pfeilen?

Oft werden wir gefragt, was ist der Spinewert bei Pfeilen und, Ist der wichtig?

Der Flug des Pfeils beim Abschuss aus einem Bogen ist alles andere als geradlinig. Der Pfeil biegt sich auf Grund der Tatsache, das der schwerste Teil des Pfeils, die Spitze, langsamer beschleuinigt als der Rest des Schaftes. Hat nun ein Pfeil einen zu hohen Spinewert, so ist er zu weich und wird verbogen noch bevor er das Ziel erreicht. hat er einen zu niedrigen Spinewert, ist er zu hart und bricht seitlich aus.

Wie wird der Spinewert bestimmt?

SpinewerttesterDer Spinewert ist die Durchbiegung des Pfeils, wenn er auf 2 Punkten mit 26 inches (25,4cm) Abstand in der Mitte mit einem Gewicht von 2 lbs (0,908 kg) belastet wird. Zur Bestimmung des Spinewerts bei Holzschäften gibt es Spinewerttester, wie auf dieser Abbildung. Aluminium, Carbon sowie Compositschäfte werden in verschiedenen Spinewerten hergestellt.

Was ist ausschlaggebend für den Spinewert?

Neben dem Zuggewicht des Bogens spielen auch Faktoren wie die Pfeillänge, das Spitzengewicht und die Art der verwendeten Befiederung eine wichtige Rolle bei der Bestimmung des richtigen Spinewertes. Ein Pfeil kann in der Regel härter gemacht werden, zum Beispiel durch Verringerung der Befiederung bzw. durch Einkürzen des Schaftes. Es ist jedoch nur sehr schwer, einen zu steifen Pfeil zum Beispiel durch Erhöhung des Spitzengewichtes weicher zu machen.

Zum Thema Spinewertauswahl bieten alle Hersteller von Pfeilen entsprechende Spinewerttabellen auf ihren Homepages an.

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Welche Gefahr steckt in der Nutzung von Carbonpfeilen?

Eine ganz einfache Antwort - bei sorgsamen Umgang und regelmäßiger Kontrolle keine!

Die Gefahr besteht bei allen Materialien darin, daß diese Pfeile beim Abschuss brechen können. Bricht ein Pfeil beim Abschuss, so besteht die Möglichkeit, daß sich der gebrochene Schaft durch die Bogenhand bohrt.

Beim Werkstoff Carbon besteht jedoch die besondere Gefahr, daß man Beschädigungen nicht sofort bemerkt. Das Material besteht aus sehr feinen Fasern, welche trotz eines Risses im Schaft einen recht festen und besonders weiterhin geraden Pfeilschaft bewirken.  Kommt aber Carbon einmal unter die Haut, sind diese feinen Fasern nicht mehr aufzuspüren.

Daher ist es gerade bei Carbonpfeilen unerlässlich, diese regelmäßig auf Risse zu prüfen. Ein Pfeil mit beschädigten Schaft ist sofort auszusortieren und darf nicht mehr geschossen werden.

Das bedeutet nicht, das Aluminiumpfeile nicht brechen können, in der Regel brechen diese jedoch nicht an sondern werden beim Auftreffen auf einen harten Gegenstand komplett zerstört oder so krumm das der Schütze dies sofort erkennt.

 

 

Pfeile?

Im Dschungel der Angebote findet man heute alles, von 3,60 EUR für einen Komplettpfeil bis hin zu 25,00 EUR für einen einzelnen Schaft. Aber was ist nun der richtig?

Auch hier gilt der Grundsatz, man kann auch mit guter Ausrüstung schlecht schießen.

Als erstes sollte man sich überlegen, welche Art des Bogensports man betreiben will, welche Bogenklasse eventuell besondere Anforderungen an das Pfeilmaterial mit sich bringt.

So darf der Primitvbogen nach Wettkampfordnung (WKO) des Deustchen Bogensportverbandes (DBSV) nur mit Holzpfeilen mit Naturfedern geschossen werden. Im Gegenzug ist der Holzpfeil für Compoundbögen nicht wirklich die geeignete Wahl.

Also, was will ich schießen? Wenn diese Frage geklärt ist geht es damit weiter, die eigenen Ansprüche und Wünsche mit den Möglichkeiten der eigenen Geldbörse abzugleichen. Natürlich kann ein Anfänger sofort zuTop Pfeilen greifen - die Frage bleibt was das bringt.

Ein Anfänger wird zunächst die meisten Ringe auf Grund der Probleme im Schußablauf, also der eigenen Technik verlieren. Dieser Verlust läst sich in der Regel auch durch den reellen Pfeilverlust beim Training gleichsetzen - am Anfang verschwindet schon mal der eine oder andere Pfeil auf dem Platz in der Wiese oder geht am Scheibenständer kaputt.

Daher sollte ein Einsteiger preiswertes, kein billiges Pfeilmaterial nutzen. Erreicht er ein gewisses Leistungsniveau so werden ihm gewissenhafte Trainer eine Veränderung des Pfeilmaterials nahelegen. Dies wird spätestens in dem Augenblick geschehen, wenn die Pfeile die Bremse für die Weiterentwicklung der sportlichen Leistungen darstellen - sprich wenn der Schußablauf sauber ist und in diesem Bereich nur noch wenige Fehler auftreten.

Im Anfängerbereich sowie in der Halle sind Aluminiumpfeile eine gute Wahl. Sie sind relativ preiswert und auch für niedrige Zuggewichte erhältlich. Reine Carbonpfeile sind schon im unteren und mittleren Preissegment erhältlich - jeder Schütze sollte jedoch zwingend vor dem ersten Schießen mit Carbonpfeilen über die Risiken aufgeklärt werden.